• JEANSEREI

    „Fast Fashion“ verursacht Leid und Müll – dass es auch anders geht, zeigt die JEANSEREI. Sie schafft einen nachhaltigen, werterhaltenden Jeans-Kreislauf, indem sie neue Öko-Jeans anbietet und Gebraucht-Jeans als Second-Hand-Lieblingsstück oder Upcycling-Unikat weiter verwertet.

     

    Jeans sind aus deutschen Kleiderschränken nicht wegzudenken. Kein Material ist so vielseitig, zeitlos und hat Fans jeden Alters. Das Angebot ist riesig und die Modeindustrie redet uns ein, dass wir zum Glücklichsein immer den neuesten Trend brauchen.
    Folge ist, wir kaufen zu viel und horten, bis die Kleiderschränke platzen. Warum auch nicht? Kleidung ist günstig und Altkleider-Container befinden sich an jeder Ecke. Falsch! Kleiderspenden zerstören die Textilindustrie in den Importländern und türmen sich auf zu Müllbergen.
    Jeans werden unter hoher ökologischer Belastung produziert. Allein durch Wasserverbrauch und Transportkilometer für die einzelnen Arbeitsschritte fällt die Ökobilanz miserabel aus. Hinzu kommen die schlechten Produktionsbedingungen, unabhängig von Preis und Marke. Die JEANSEREI zeigt, dass es auch anders geht. Sie bringt innovative Ansätze rund um einen nachhaltigen Umgang mit Jeans auf einer Online-Plattform zusammen. Das Angebot reicht von neuen, fairen Öko- bis zu 2nd Hand-Jeans, ruft zum Spenden von Gebraucht-Jeans auf und bietet Upcycling-Designern von Jeansmaterial eine Verkaufsfläche.
    Wir rücken die Fairen-, Bio-, Öko-Jeans ins wohlverdiente Rampenlicht und geben den ungeliebten Schrankhütern eine zweite Chance. Kooperationen mit Unternehmen, die Jeans für uns sammeln, erweitern zusätzlich Präsenz und Reichweite. Was nicht gefällt, geht an die Upcycler, die tolle Unikate daraus fertigen –  womit sich der Kreislauf schließt.

     

    Kontakt: Sabine Lück, sabine.lueck(at)jeanserei.de